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Smart Services: die digitalen Lösungen von FRITSCH

FRITSCH Smart Services bieten digitale Lösungen wie Smart Production Insights (SPI) und Watchdog für Echtzeitüberwachung von Produktionslinien. Das ermöglicht es den Kunden, die Linie vorausschauend zu warten, um ungeplante Anlagenstillstände zu vermeiden.

FRITSCH
97348 Markt Einersheim, Deutschland

Die digitalen Lösungen von FRITSCH bieten durch die Sammlung von Daten ein Höchstmaß an Transparenz zum Zustand der Anlage und geben vorausschauend Handlungsempfehlungen, bevor eine Komponente möglicherweise ausfällt. Dafür wurden zunächst die Smart Production Insights (SPI) von FRITSCH entwickelt. Mit diesem Smart Service haben Produktions- oder Schichtleiter über ein übersichtliches Dashboard einen Echtzeit-Einblick in die wichtigsten Leistungsdaten der Linie. Auch Ausfallzeiten werden übersichtlich erfasst, sodass schnell und einfach Maßnahmen zur Vermeidung eingeleitet werden können.

Denn im Rahmen der Smart Production Insights werden auch kleinere Störungen, die während der Produktion immer mal wieder auftreten, aufgezeichnet und im Dashboard dargestellt. Bisher war es den Produktionsverantwortlichen oft nicht möglich, darauf zu reagieren, weil diese kurzen Störungen nicht erfasst wurden. „Oft sind es ja nur kurze Störungen, die die Produktion für ein paar Sekunden unterbrechen. Wenn dies jedoch über eine gesamte Schicht hinweg öfters auftritt, summiert sich das am Ende eben zu einem ungeplanten Produktionsausfall“, erläutert Wolfgang Stegmaier, Projektleiter für die digitale Entwicklung bei FRITSCH. „Aus den jetzt durch die SPI zur Verfügung stehenden Daten können unsere Kunden die Störungsursachen genau ermitteln und geeignete Maßnahmen einleiten, um solche ungeplanten Anlagenstillstände zu vermeiden“, so der Datenspezialist. Es ist ein wenig wie bei der Suche nach der berühmten Nadel im Heuhaufen. Die SPI geben wertvolle Hinweise darauf, wo die Nadel zu finden ist.

FRITSCH Smart Production Insights (SPI)


Mit dem „Watchdog“ hat die Konzernmutter MULTIVAC darüber hinaus einen Service zur vo-rausschauenden Wartung entwickelt. Als Teil der MULTIVAC Gruppe profitiert FRITSCH in diesem Bereich von der Erfahrung aus unterschiedlichen Branchen und setzt diesen Service bei seinen IMPRESSA Linien ein. Der Watchdog überwacht die Antriebe der gesamten Linie. „Dazu werden unter anderem der Motorstrom und die Temperatur an jedem Antrieb gemessen und fortlaufend analysiert“, beschreibt Stegmaier die Vorgehensweise des Services. Je nach Produkt, das auf der Anlage gerade hergestellt wird, verfügen die Techniker von FRITSCH über Erfahrungswerte für die Auslastung der Antriebe. Diese Werte haben sie in die Entwicklung des Watchdogs eingebracht. „Wenn die Antriebe bei einem bestimmten Rezept nur mit Teillast betrieben werden, dann soll die Warnung nicht erst erfolgen, wenn die Maximalleistung erreicht oder sogar überschritten wird“, erläutert Stegmaier. Sobald der durch Algorithmen errechnete Wert eine festgelegte Abweichung zum definierten Soll-Wert erreicht, wird eine Warnung an einen definierten Personenkreis versendet und dieser kann entsprechend reagieren, ehe die Antriebeinheit Schaden nimmt oder sogar ganz ausfällt. Werte zu messen und Daten zu sammeln, ist aber nur die eine Seite der Digitalisierung. Zum echten Kundenvorteil wird sie erst, wenn mit einer vorausschauenden Wartung ungeplante Ausfallzeiten vermieden werden können. Zum Beispiel weil Ersatzteile, die die Kunden üblicherweise nicht auf Vorrat halten, rechtzeitig bestellt und bei der planmäßigen Wartung und Reparatur eingesetzt werden können.

Ihre Kontaktperson

Jimmy Joujou

Jimmy Joujou

Senior Director Sales
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