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Backkompetenz als höchstes Gut

Wissen, Qualität und Service sind seit über 60 Jahren die Eckpfeiler des Unternehmenserfolgs von backaldrin und die Basis für die sogenannte Backkompetenz.

backaldrin International The Kornspitz Company
Asten, Österreich

Die Backbranche steht tagtäglich vor der Herausforderung, gleichbleibend hohe Qualität zu liefern. Doch die Bedingungen sind nicht immer identisch: Mehlqualitäten variieren, Rohstoffe unterliegen Temperaturschwankungen und die Produktionsmethoden reichen von handwerklicher Fertigung bis zur industriellen Produktion. Trotz all dieser Unterschiede erwartet der Konsument ein gleichbleibend hochwertiges Produkt. Diese Qualitätskonstanz sicherzustellen, ist eine Kunst, die tiefes Wissen und Erfahrung erfordert und von backaldrin mit seiner Backkompetenz angeboten wird.


Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Qualitätssicherung und Produktentwicklung. „Wir legen sehr viel Wert auf Qualität und Entwicklung, da wir die höchsten Ansprüche an uns selbst haben“, betont Edith Hüttner-Wilkinson, verantwortlich für die Bereiche Qualität und Entwicklung von backaldrin. Die interne Kontrolle beginnt bereits bei der Rohstoffanalyse und reicht bis zur genauen Untersuchung der fertigen Produkte. Zahlreiche Backversuche und ständige Optimierung sorgen dafür, dass der Kunde stets das bestmögliche Produkt erhält. Dabei ist das Zusammenspiel zwischen Entwicklung und Technik entscheidend – nur gemeinsam können optimale Ergebnisse erzielt werden.


Die gleichbleibende Mehlqualität steht jedes Jahr im Fokus. Ein jährlicher Erntebericht gibt Aufschluss über Veränderungen in der Mehlbeschaffenheit. Diese Informationen nutzt backaldrin, um Bäckereien gezielt Empfehlungen zu geben – sei es zur Anpassung ihrer Prozesse oder zur Weiterentwicklung von Produkten. Darüber hinaus ist backaldrin in zahlreichen wissenschaftlichen Seminaren und Konferenzen vertreten und arbeitet eng mit Universitäten, Fach-hochschulen und Forschungseinrichtungen zusammen. So bleibt das Unternehmen stets am neuesten Stand – sowohl im Bereich Getreide und Bäckereitechnologie als auch in Bezug auf allgemeine Ernährungstrends.

Erfahrungswissen als Grundpfeiler der Bäckerei
Besonders in der Bäckerei basiert Wissen nicht nur auf Theorie, sondern vor allem auf Erfahrungswissen. Ein Bäcker kann die Beschaffenheit eines Teiges mit seinen Händen erspüren, feststellen, ob er bereit für den Ofen ist oder noch Zeit braucht. Dieses Wissen lässt sich nicht einfach verschriftlichen, sondern muss weitergegeben und erlernt werden. Deshalb setzt backaldrin stark auf die Ausbildung eigener Fachkräfte, die in verschiedensten Produktionsumgebungen geschult werden – von traditioneller Handwerkskunst bis hin zu hochautomatisierten Anlagen. Diese ganzheitliche Ausbildung ermöglicht es, Bäckereien weltweit individuell und praxisnah zu beraten.


Mehr als nur Backzutaten: Beratung als Kernkompetenz
Das Geschäft von backaldrin teilt sich in zwei wesentliche Bereiche: die Bereitstellung hochwertiger Backzutaten und die umfassende Beratung. Kunden weltweit profitieren von dem Know-how der Experten, die bei Herausforderungen direkt vor Ort unterstützen. Jedes Jahr analysiert backaldrin Mehlqualitäten aus 60 bis 80 Ländern, da sich die Backeigenschaften je nach Erntejahr stark unterscheiden können. Durch diese Analysen können Bäckereien präzise Empfehlungen erhalten, um konstant hohe Qualität sicherzustellen. Mit einem Team von rund 80 Bäckern und Konditormeistern weltweit ist backaldrin jederzeit bereit, praxisnahe Lösungen für seine Kunden zu finden.


Slow-Dough(R) (Langzeitführung) als Qualitätssprung
Frische ist ein entscheidender Faktor für den Gebäckgenuss. Ein warmes Brot oder eine knusprige Semmel animieren zum Verzehr – ein Effekt, den Bäckereien nutzen können. Eine bedeutende Entwicklung in diesem Bereich ist die sogenannte Langzeitführung. Dabei wird der Teig geformt, kontrolliert heruntergekühlt und über Stunden gegärt, bevor er rechtzeitig zum Backen wieder auf Temperatur gebracht wird. Das Ergebnis ist eine deutlich verbesserte Gebäckqualität hinsichtlich Geschmack, Struktur und Frische. Bäckereien, die von einer kurzen auf eine lange Teigführung umgestellt haben, berichten von Umsatzsteigerungen von bis zu 40 Prozent.


Herausforderung durch den Lebensmittelhandel
Ein weiterer Wandel in der Branche ist der zunehmende Wettbewerb durch den Lebensmittelhandel, der verstärkt auf frisch gebackene Backwaren setzt. Supermärkte bieten mittlerweile ein breites Sortiment an Brot und Gebäck, oft mehrmals täglich frisch gebacken. Für traditionelle Bäckereien bedeutet das: Sie müssen sich durch bessere Qualität und noch frischere Produkte abheben. Die Philosophie „Alles, was kalt ist, ist alt“ gewinnt zunehmend an Bedeutung. Verbraucher wollen nicht nur morgens, sondern auch am Nachmittag und Abend frisches Gebäck. Hierbei helfen innovative Backverfahren und moderne Gärautomaten, mit denen Bäckereien flexibel auf Kundenbedürfnisse reagieren können.

"Wir unterstützen unsere Kunden vollumfänglich und gehen dabei auf ihre Bedürfnisse ein. Unsere jahrzehntelange Erfahrung in der Backbrancheist dafür der Schlüssel zum Erfolg", betont Peter Augendopler, Eigentümer von backaldrin.

Technik als Unterstützung – nicht als Ersatz
Mit steigenden Anforderungen in der Branche müssen sich Bäckereien technologisch weiterentwickeln. Moderne Maschinen und Backöfen unterstützen die Bäckereien dabei, höchste Qualität konstant zu gewährleisten. Doch Technik allein ist nicht ausreichend – sie muss richtig eingesetzt und verstanden werden. Die Experten von backaldrin kennen jedes Gerät und jede Anlage, die in Bäckereien zum Einsatz kommen. Ihr Wissen ist der Schlüssel, um Betriebe effizient zu unterstützen und Produktionsprozesse zu optimieren.


„Technik bedeutet mehr als nur Öfen“, erklärt Kurt Seyrkammer, Leiter der Anwendungstechnik. „Sie umfasst das gesamte maschinelle Know-how – vom Kneter über Teigbandlinien bis hin zu ausgefeilten Steuerungssystemen.“ In den letzten Jahrzehnten hat sich die Technik massiv weiterentwickelt. Wo früher Etagenöfen und einfache Ausrollmaschinen dominierten, stehen heute hochmoderne Stikkenöfen und Teigbandanlagen im Zentrum. Die Wahl der Technik hängt stark vom Kundenkreis ab – für jeden Bedarf gibt es mittlerweile die passende Lösung.


Gerade in Zeiten des Umbruchs, in denen Backbetriebe vor immer größere Herausforderungen gestellt werden, wird technisches Wissen immer relevanter. Die nächste Generation von Fachkräften geht dabei noch versierter mit Maschinen um, weil sie bei backaldrin frühzeitig die Möglichkeit erhält, sich intensiv damit auseinanderzusetzen.

Technische Weiterbildung steht bei backaldrin deshalb hoch im Kurs: Einmal jährlich besuchen einige Mitarbeiter die Maschinenhersteller vor Ort, um die neuesten Entwicklungen live zu erleben. „Ein Ofen allein macht noch kein gutes Gebäck“, sagt Seyrkammer. „Teig und Technik müssen harmonieren – das ist das Entscheidende.“ Ebenso wichtig wie die Auswahl der Geräte ist der Servicegedanke: Nur wer auch im Bereich Wartung und Schulung gut betreut ist, kann langfristig Qualität sichern.

Backkompetenz als Erfolgsfaktor
Die Anforderungen an Bäckereien steigen stetig. Kunden erwarten höchste Qualität, der Wettbewerb nimmt zu und die technischen Entwicklungen schreiten rasant voran. Doch die Grundlage für ein erfolgreiches Bäckerhandwerk bleibt unverändert: Erfahrung, Qualitätsbewusstsein und das richtige Gespür für den Teig. Durch konsequente Ausbildung, praxisnahe Beratung und innovative Verfahren unterstützt backaldrin Bäckereien weltweit dabei, diese Herausforderungen zu meistern. Denn letztlich ist es die Backkompetenz, die den Unterschied macht – für den Bäcker genauso wie für den Konsumenten.

Ihre Kontaktperson

Sebastian Haberfellner, BA, MBA

Sebastian Haberfellner, BA, MBA

Unternehmenskommunikation
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